Das Great Barrier Reef ist einer der bekanntesten, schönsten und vielfältigsten Orte der Welt. Dieser riesige lebende Organismus (der größte der Welt) erstreckt sich von Cape York im nördlichsten Queensland bis hinunter nach Bundaberg an der Zentralküste und ist schlichtweg atemberaubend.

Strenge Wasserbeschränkungen treten für Millionen von Menschen in Kalifornien in Kraft, da die US-Westküste weiterhin von einer lähmenden Dürre betroffen ist.

Die Gruppe schmiedet einen Plan, um auf die Notlage der Inuit aufmerksam zu machen, aber die Situation ist bereits angespannt, da hungrige Eisbären auf der Suche nach Nahrung in das Dorf eindringen.

Debbie nimmt die jungen Reporter mit auf einen Jagdausflug und zeigt ihnen eines der letzten verbliebenen Gebiete für Wildtiere. Wir erfahren mehr über die Belastungen, die der Klimawandel für diese abgelegenen und traditionellen Gemeinschaften mit sich bringt.

Als eine Nachricht von einem Inuit-Korrespondenten eintrifft, macht sich ein kleines Team auf den Weg, um die Umweltveränderungen zu untersuchen, die das empfindliche Gleichgewicht des Lebens im gefrorenen Norden bedrohen.

Der Golfstrom spielt eine große Rolle bei der Aufrechterhaltung der gewohnten Temperaturen. Maestro erklärt, dass wenn er unterbrochen wird, könnte die Erde, als unerwartete Folge der globalen Erwärmung, kälter werden.

John spricht über die Wichtigkeit von Stadtparks in der modernen Welt. Er genießt die Weite, die frische Luft und die Sonne im Gesicht. Er mag auch die wechselnden Jahreszeiten, die das Vergehen der Zeit deutlich machen.

Die Gruppe ist besorgt über globale und ökologische Probleme. Um aktiv zu werden, müssen sie eine Basis finden, von der aus sie arbeiten können. Währenddessen ereignet sich vor der bretonischen Küste eine neue Umweltkatastrophe...

In dem Küstenort Laguna, in Brasilien, hat sich über Generationen hinweg ein starkes Band zwischen wilden Delfinen und lokalen Fischern gebildet. Die Delfine treiben Fischschwärme in Richtung Küste und geben dann den Fischern bestimmte Signale, damit sie ihre Netze auswerfen.

Or Lazmi hat sich in einem privaten Wildpark in Südafrika in eine Gruppe von vier Löwen integriert. Da die Löwen sie schon kennen, seit sie Jungtiere waren, behandeln sie Or als eine dominierende Figur und erlauben es ihr, hautnah an sie heranzutreten.

Vor zehn Jahren war der Steinadler ein seltener Anblick in den Alpen und war kurz vorm Aussterben. Heute ist der Raubvogel geschützt und es gibt wieder um die hundertfünfzig Vögel im Karwendel und in Nordtirol. Unser junger Adler fängt seine erste Beute. Bald wird sich sein Leben verändern, da er sich sein eigenes Jagdgebiet suchen muss.

Der Adlerexperte Andreas Mayrhofer klettert zu einem Adlernest, wo er alles einsammelt, was Aufschlüsse über die Ernährungs- und Lebensgewohnheiten der Adler geben könnte. Inzwischen ist der Herbst in den Alpen angekommen. Aber keine Zeit zum Entspannen- die Beute der Adler muss jederzeit wachsam sein.

Bikers Küken ist schon stark genug, aber hat noch nicht den Mut zum Fliegen. Biker hat einen Trick auf Lager, um ihn aus dem Nest zu locken. Wenn die Adler das Nest verlassen haben, kann dieses von anderen Vögeln genutzt werden. Schon bald zieht eine Falkenfamilie dort ein.

In den Alpen ist es jetzt ruhiger als vor zweihundertfünfzig Millionen Jahren, als der Zusammenprall von zwei riesigen Kontinentalplatten sie in Richtung Himmel zwang. Aber sogar die schönen Sommerblumen, die für kurze Zeit in den hohen Weiden blühen, müssen dem plötzlichen Winterausbruch, kalten Bergwinden und Schneetreiben standhalten.

Im Spätsommer fressen die Steinböcke auf den hohen Weiden, um sich auf den bevorstehenden Winter vorzubereiten. Die jungen Männchen rempeln sich gegenseitig und kämpfen mit ihren Hörnern, sie testen ihre Kraft in einer Reihe von energischen Schaukämpfen. Als die Nacht einbricht, erhaschen wir einen Blick auf den kraftvollen Rothirsch, und Biker, das Adlerweibchen, segelt in die Luft um ihr Küken zum ersten Flug zu animieren.

Ein Adlerpaar schafft es in diesem Jahr zwei Küken großzuziehen, obwohl normalerweise nur eins überlebt. Trotzdem gibt es zwischen den Küken immer wieder Kämpfe und der ältere Vogel versucht den jüngeren aus dem Nest zu werfen. Auch Eulen haben ihr Nest am Berghang. Enten, Hasen, Ratten, Igel und sogar Raben stehen auf ihrer Speisekarte.

Kann der Planet Erde überleben? Können wir als Spezies überleben? Veränderungen im Bevölkerungswachstum könnten eine wesentliche Rolle spielen, um unser Gleichgewicht mit der Natur wiederherzustellen.

Das Adlerküken wächst schnell und braucht immer mehr Futter. Die perfekte Beute des Adlers ist das Murmeltier, dessen große Fettreserven es zu einer leckeren und nahrhaften Mahlzeit machen. Aber diese süßen kleinen Tiere sind sehr wachsam und vorsichtig und haben nicht die Absicht, heute auf der Speisekarte für den Adler zu stehen!

Unser Planet befindet sich ein einem neuen Zeitalter, dem Anthropozän. Die Menschheit hat sich die Ressourcen der Erde zunutze gemacht und sie ausgebeutet, die Erdoberfläche verändert, die Population von wilden Tieren vernichtet, Trillionen von Bäumen abgeholzt und sehr wenig von dem übrig gelassen, was „wild” ist. Der enorme Verlust an Artenvielfalt ist nicht tragfähig. Wie können wir eine Zukunft erschaffen, in der sowohl die Menschen als auch die Natur gedeihen können?

Vor der globalen Pandemie ist die Aktivistin Alison Teal nach London gereist, um Schüler mit ihrem neuen Buch „Alison's Adventures: Your Passport To The World" (Alisons Abenteuer: Dein Reisepass für die Welt) zu inspirieren. Während ihres Aufenthalts dort hat sie unter anderem eine Aufräumaktion auf der Themse organisiert und mit Schülern den Müll auf den Straßen aufgesammelt.

Immer mehr Gletscher schmelzen aufgrund der Auswirkungen der globalen Erwärmung auf der Welt. Wenig ist von dem früher riesigen Alpengletscher, der Pasterze, übrig geblieben. Trotzdem geht das Leben in den Alpen weiter: Ein Adlerküken schlüpft aus seinem Ei und fängt schon bald an, seine Umgebung zu erkunden.

Während der letzte Schnee des Winters schmilzt, kommen die frischen Bergwiesen wieder zum Vorschein und die Hirsche und Rehe kommen aus dem Wald, um zu grasen. Auch Biker, die Adlermutter, ist an diesem Morgen wieder auf der Suche nach Beute, bevor sie zurück zu ihrem Nest fliegt, um ihre Eier auszubrüten.

Der Frühling kommt in die Berge, mit ihm erscheinen die ersten Blumen und die Gämsen steigen die Hänge hinab, um nach frischen Grashalmen zu suchen. Die Raben füttern ihre Jungen und hoch oben auf einem unerreichbaren Felsen sitzt Biker, das Adlerweibchen, in ihrem Nest.

Unter dem Eis gefriert das Wasser des Alpensees nie und die Fische können den ganzen Winter lang dort überleben. Im Februar ist Laichzeit und die befruchteten Eier steigen zur Wasseroberfläche auf, um dort zu reifen. In schnell fließenden Gebirgsflüssen bildet sich kein Eis und die Wasseramsel kann auf die Jagd nach Wasserschnecken, Krebstieren und anderer Beute gehen.