Chris Wilsons Hingabe zur Kunst ist unbestreitbar. Als patriotischer amerikanischer Künstler inspiriert ihn seine Liebe zur Küste und zur freien Natur, obwohl er seine Werke in seinem Heimstudio produziert, wo er von Wetterbedingungen oder Unterbrechungen unberührt bleibt.

Trotz ihrer langjährigen Erfahrung ist Nema Triplett immer noch so begeistert vom Tauchen wie jemand, der den Sport zum ersten Mal entdeckt. Dieses Gebiet ist übersät mit vielen Schiffswracks, und infolgedessen gedeiht eine Freizeittauchindustrie. Heute besucht ein Boot voller Taucher das Wrack des berühmten deutschen U-Boots U-352, das hier während des Zweiten Weltkriegs versenkt wurde.

Vom Tauchen bis zur Hochseefischerei beinhalten viele Aktivitäten hier Wasser. Aber es war auch an dieser wilden, windgepeitschten Küste aus Inseln, flachen Bänken und Sanddünen, wo die Gebrüder Wright den ersten motorisierten Flug der Geschichte unternahmen.

Die Küstenstadt Duck in North Carolina ist die Heimat einer Gruppe von Wissenschaftlern, die mit bemerkenswerten, speziell angefertigten Fahrzeugen ihre Forschungen zu Stürmen und Erosion durchführen.

Der Ozeanograph Jesse McNinch freut sich immer, wenn die großen Stürme aufziehen. Er liebt die Nähe zum Meer, daher ist sein Job, an der Küste Proben zu nehmen und Daten zu sammeln, perfekt für ihn. Weiter nördlich passieren wir die Stadt Norfolk und erreichen die Ostküste Virginias.

Johnny Mos kreative Herangehensweise an die Zubereitung frischer Meeresfrüchte zieht viele Besucher in sein Restaurant in Onancock, Virginia. Er ist zwar nicht an der Küste geboren, liebt sie aber und hofft, nie wieder weggehen zu müssen.

Wir setzen unsere Tour entlang der Ostküste Amerikas fort und erreichen den Bundesstaat Delaware, wo wir die Pionierin der Weinproduktion Peggy Raley treffen. Für sie ist jeder Weinstock wie ein Kind, das besondere Pflege und Aufmerksamkeit braucht, um zu gedeihen und zu wachsen.

Peggy gründete ihr Weingut zusammen mit ihrem Vater und hält sein Büro genau so, wie es war, als er noch lebte. Weiter nördlich an einem Strand von Atlantic City hat sich John Gowdy eine Nische als Sandskulpteur geschaffen.

John erklärt, welche Werkzeuge er für seine tollen Sandskulpturen verwendet und warum die fertigen Kunstwerke vor den Besuchern geschützt werden müssen. Weiter nördlich, am Toms River, treffen wir Lindsay Harrington, die für den Insektenzoo eines Museums arbeitet und mit Kollegen am Strand versucht, einen großen Fang zu machen.

Im Zoo erledigt Lindsey ihre täglichen Aufgaben und präsentiert faszinierten Besuchern Spinnen, Skorpione und Tausendfüßler. Sie hofft, dass Kinder durch die frühe Begegnung mit Insekten keine Angst vor diesen Tieren entwickeln, die sie selbst so liebt.

Die reizende Soul-/Hip-Hop-Musikerin Maya Azucena teilt ihr Talent und ihre Lebensweisheit mit uns, die sie beim Heranwachsen in Flatbush Brooklyn bekommen hat. Außerdem werfen wir einen kurzen Blick auf einen afro-amerikanischen Rapper, der auf Japanisch reimen kann!

Maya Azucena erzählt uns etwas über die verschiedenen Stile, die sie beeinflusst haben. Sie reichen von classic soul über gospel bis zu synth pop. Sie redet über Erfahrungen aus ihrer multikulturellen Kindheit in einer afro-amerikanischen Wohngegend und darüber, wie diese sie geprägt haben.

Hip Hop ist inzwischen vielleicht der am weitesten verbreitete popläre Muiskstil der Welt, aber am lebendigsten isrt er immer noch in den Strassen von New York, wo er entstanden ist. Diese jungen Talente geben uns einen Einblick in die aktuellsten Richtungen des Hip Hop’s und die dadurch entstehenden immer neuen Ausdrucksmöglichkeiten.

Vanessa Hidary ist eine Poetin und Darstellerin aus New York, die Probleme der Rassen, der Volkszugehörigkeit und der kulturellen Identität nicht nur auf der Bühne anspricht. Sie mischt Rap, Beobachtung und Geschichtenerzählung, um schwierige Themen und Probleme zu ergründen, die uns alle etwas angehen.

Während der Britpop auf seinem Höhepunkt war, wetteiferten Bands wie Oasis und Blur um die größten Hits, aber es war The Verve, die mit „Bitter Sweet Symphony“, dem vielleicht denkwürdigsten Song der Ära, einen Nerv trafen. Aber selbst ihr Erfolg war bittersüß, da sie von den Rolling Stones verklagt wurden, die behaupteten, die Band habe ohne Erlaubnis eine ihrer Melodien gestohlen.